Kannst du schütteln?
- gabrieleheyne
- 26. Mai
- 1 Min. Lesezeit

Hast du schon einmal Hunde beobachtet, wenn sie sich schütteln, wann sie sich schütteln und warum sie das tun? Hunde schütteln sich zum Beispiel, wenn sie im Wasser waren. Aber sie schütteln sich auch, wenn sie sich mit einem Artgenossen gerauft haben.
Es scheint mir eine gute Einrichtung. Warum soll für den Menschen nicht gut sein, was die Natur dem Hund gegeben hat?
Stellen wir uns einmal vor, wir haben gerade einen verbalen Kampf mit einem Artgenossen hinter uns (vergleichbar mit dem lautstarken Raufen zweier Hunde) und könnten das einfach abschütteln. Die Muskelverspannungen lösen sich, das Herz schlägt wieder normal, der Magen beruhigt sich... hat doch nur Vorteile!
Nein – die Ärzte müssten keine Angst um ihren Job haben, denn Schütteln muss ja erst geübt werden und da gibt es mit Sicherheit zunächst Verschüttelungen, die ganze Wartezimmer füllen!
Wäre das nicht ein wunderbarer Markt für die Mode, die Stoffe anbieten dürfte, die im Schütteln ihre ganze Eleganz zeigen? Die Unterhaltungsbranche könnte den schönsten Schüttler oder die schönste Schüttlerin küren. Beziehungen beginnen damit, dass gekonntes Schütteln fasziniert.
Natürlich müssen auch gesellschaftliche Regeln aufgestellt werden, um dem intimen Schütteln eine Norm zu geben...
Die Friseure dürfen sich freuen, bekommt die Frisurenmode doch eine ganz neue Nuance.
Selbst die Architektur hat einen neuen Anreiz. Kann man doch als Besonderheit der neuen Immobilie den vergrößerten Flur herausheben, in dem man den Übergang von der rauen Umwelt zur eigenen Atmosphäre mit einem befreienden, uneingeengten Schütteln erleben kann!
Kurzum – sich zu schütteln hat nur Vorteile.
Es ist wirklich zu überlegen, ein „shaking-Seminar“ für ein erfolgreiches und entspannendes Schütteln anzubieten. Denn - Bedarf muss geweckt werden!


