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Der irische Seefahrer
Es war zu der Zeit, als Hilde oft in ihrem gemusterten Sessel saß und alle Liebesfilme anschaute, die sie finden konnte. Ihr Fernsehprogramm erlaubte ihr, alles aufzunehmen und zu speichern, was tagsüber oder auch in der Nacht im Programm geboten wurde. Die Filme von Rosamunde Pilcher liebte sie besonders, weil in diesen Filmen alles schön ist - die Menschen, die Landschaft, die Kleidung, die Häuser, die Gärten, viel Geld und auch das jeweilige Ende der Filmgeschichte. Währen
3 Min. Lesezeit


Traum und Wirklichkeit
Ich knüpfe jetzt mal an die Collagen an und da gibt es in meinem Leben eine ganz besondere Begebenheit. Ich hatte einen Aufsteller mit vielen hübschen Bildern und Texten geschenkt bekommen. Eines der Bilder zeigt ein gemütliches Plätzchen mit einem runden Tisch und zwei Stühlen aus Holzlatten. Links steht ein Baum. Im Hintergrund ist zartblaue Weite, die Raum lässt für die eigene Phantasie. Auf dem Tisch ein Buch, eine Tasse und eine Blume. Darüber steht ein Text: Zur Ruhe
2 Min. Lesezeit


Seniorentanz
Inge steht vor dem Kleiderschrank und betrachtet ihre Kleider, Blusen und Röcke - und überlegt. Als erstes fällt ihr das rote Kleid ins Auge. Sie trug es, als sie Ernst kennen lernte. Er war ja ganz lieb, aber er war immer so geizig. Nicht einmal hat er ihr einen Kaffee bezahlt. Das rote Kleid nicht, beschloss sie. In der Zeitung steht, dass wieder Seniorentanz in der Stadthalle ist und dafür will sie sich chic machen. So gleitet ihr Blick über die Kleidungsstücke in ihrem
3 Min. Lesezeit


Vier Lebkuchenherzen
Vier dicke Lebkuchenherzen liegen auf einem Teller auf dem Tisch. Sie sind mit Schokolade überzogen und weiß-rosa verziert. Lecker und hübsch sehen sie aus. Jens, Marvin und Uli sitzen um den Tisch. Jens greift nach dem ersten Lebkuchen. Marvin greift nach dem zweiten und Uli nach dem dritten dicken Lebkuchenherz mit dem Schokoladenüberzug. Sie sind lecker. Ein dickes Schokoladen-Lebkuchenherz liegt noch da. Dann sagt Jens zu den Anderen: „Ihr könnt ruhig essen!“ Und er denkt
1 Min. Lesezeit


Kommt ein Vöglein geflogen ...
Kommt ein Vöglein geflogen, setzt sich nieder auf mein Fuß, hat ein Brieflein im Schnabel, von dem Vater einen Gruß. Dieses Liedchen geht Hilde heute nicht aus dem Kopf. Sie hat es als Kind oft gesungen. Und einmal ist eine Karte aus dem fernen Russland, wo ihr Vater viele Jahre in russischer Gefangenschaft lebte, nur für sie gewesen. Das war das einzige persönliche Lebenszeichen das sie von ihm hatte, bis er 1955 aus Russland, aus Perwo-Uralsk bei Swerdlowsk, zurückkam.
1 Min. Lesezeit
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